Die Eckdaten des Spaziergangs:
- Zeit: Sonntag Abend, 27. Juni 2010
- Ausgangspunkt: U1-Station "Donauinsel"
- Ziel: Ö3-Bühne
- Dauer: rund 1 Stunde
Bereits beim Ausgang der U-Bahn-Station "Donauinsel" erwartete mich eine bezaubernde Aussicht auf die Neue Donau:
Die Donauinsel ist eine künstliche Insel, die im Zuge der Hochwasserregulierung der Donau zwischen 1972 und 1988 errichtet wurde. Das Eiland zwischen Donau und Neuer Donau ist rund 21 km lang und bis zu 250 m breit.
Bild unten: Blick auf die Donau – am anderen Ufer befindet sich die Kirche zum heiligen Franz von Assisi:
Die Franz-von-Assisi-Kirche (auch Mexikokirche oder Kaiserjubiläumskirche) entstand in den Jahren 1898 bis 1910 anlässlich des fünfzigjährigen Regierungsjubiläums von Kaiser Franz Joseph I. Die römisch-katholische Pfarrkirche ist das zweitgrößte Gotteshaus in Wien und wird seit 1917 vom Trinitarier-Orden betreut. — Mehr dazu im Beitrag Mexikokirche, Mexikopark, Mexikoplatz.
Auf dem Weg zum Donauinselfest… In der sogenannten "Sunken City" angelangt – das Wahrzeichen der Sunken City, der Leuchtturm, ragt weithin sichtbar empor:
Die Ponte Cagrana, eine im Jahr 2000 eröffnete Pontonbrücke über die Neue Donau, verbindet die beliebten saisonalen Vergnügungsmeilen Sunken City und "Copa Cagrana". Die Copa Cagrana erhielt ihren Namen, wie nicht schwer zu erraten ist, nach dem angrenzenden Stadtteil Kagran in Anlehnung an die Copacabana, den traumhaften Strand von Rio de Janeiro.
Blick von der Sunken City auf die Copa Cagrana und die Skyline der Donau City dahinter. Gut zu sehen, die gelben Elemente der Fußgänger- und Radfahrerbrücke Ponte Cagrana:
Blick auf Lokale der Sunken City; im Hintergrund das markante "Hochhaus Neue Donau" (Architekt: Harry Seidler):
Mehr wunderschöne Bilder von der Waterfront:
Der Donauturm und romantische Abendstimmung an der Neuen Donau…
Es wird immer dunkler und ich habe mein Ziel bald erreicht. Auf dem Weg, vorbei an Verkaufsständen und Bars, beschallt von unterschiedlichster, aber immer lauter Musik, begegne ich Massen an Menschen. Obwohl der Sonntag tendenziell der am schwächsten besuchte Tag des dreitägigen Inselspektakels ist, sind heuer sehr viele Leute auf der Insel unterwegs. Kein Wunder bei diesem schönen, lauen Abend…
Auf den verschiedenen Bühnen wird für jeden Musikgeschmack etwas geboten:
Ein Blick über die Donau zum Wiener Millenium Tower, dem mit einer Gesamthöhe von 202 Metern höchsten Hochhaus Österreichs (Architekten: Gustav Peichl, Boris Podrecca, Rudolf F. Weber):
Ein Vergnügungspark darf natürlich auf dem Donauinselfest auch nicht fehlen:
Ziel erreicht: die Ö3-Bühne. Zehntausende Fans sehen eine tolle Performance des dänischen Shooting-Stars Aura Dione:
Bis nächtes Jahr am Donauinselfest 2011!
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