Samstag, 19. Mai 2012

Frühsommer am Wiener Donaukanal

Der Donaukanal auf Höhe Schottenring –
links das Leopoldstädter Ufer, rechts das im 1. Bezirk gelegene Ufer der "kleinen Donau"

Wiener Schützenhaus von Otto Wagner, Restaurant am Donaukanal
www.wienerschuetzenhaus.at

MS Vindobona der DDSG Blue Danube

1995 wurde die MS Vindobona nach Entwürfen von Friedensreich Hundertwasser renoviert und umgestaltet

Das "Hundertwasser-Schiff" ist eine von vier Hundertwasserstätten in Wien; mehr dazu im Beitrag "Hundertwasserstätten in Wien"

Tel Aviv Beach Wien
www.neni.at

Der Tel Aviv Beach wird wie das NENI am Naschmarkt und das NENI im Zweiten von Familie Haya und Samy Molcho betrieben
(Artikel über die Molcho-Gastronomie auf diepresse.com)

Der Treppelweg entlang des Donaukanals mit Blick in Richtung Salztorbrücke

Adria Wien – "Meer Sonne im Herzen"
www.adriawien.at

Das "Klimaschutzhochhaus" im Entstehen

Unter der Salztorbrücke – im Hintergrund der Ringturm und das ausgebrannte Partyschiff "Buho Verde" (Artikel über den Brand auf diepresse.com)

Clubschiff "Johann Strauss"
www.clubschiff.co.at

Die Marienbrücke – die namensgebende Marienstatue in der Mitte der Brücke ist eine Nachbildung der 1945 in der "Schlacht um Wien" zerstörten Jugendstilskulptur von Hans Schwathe

Ärgernis – Straftat – Kunst? Graffitis gibt es entlang des Donaukanals viele; auf bestimmten Flächen ist das Sprayen auch erlaubt




"Strandgrillerei" vor der Schwedenbrücke

Die neue Schiffsanlegestelle "Wien City" auf Höhe Schwedenplatz

Unter der Schwedenbrücke – links im Bild: die MS Vindobona

Media Tower von Hans Hollein (links) und Jean Nouvel-Tower

Kunst am Donaukanal auf Höhe Schwedenbrücke

Badeschiff Wien – Holy-Moly! Restaurant
www.badeschiff.at 



Aspernbrücke und Wiener Urania

Urania
Café Bar RestaurantVolkshochschuleSternwarte

Twin City Liner auf Höhe Urania – Radetzkybrücke

Verkehrsministerium, Radetzkystraße 2

Aspernbrücke mit UNIQA Tower

Badeschiff im Donaukanal am altstadtseitigen Ufer

Blick über die Aspernbrücke in Richtung 2. Bezirk

Detail Wiener Urania

Erinnert mich immer irgendwie an einen Leuchtturm …

Abgang von der Radetzkybrücke zum Herrmannpark bei der Urania

Herrmannpark, Mündung des Wienflusses in den Donaukanal
(Sicht auf Urania – Aspernbrücke – UNIQA-Tower)

Strandbar Herrmann im Herrmannpark bei der Urania im 3. Wiener Gemeindebezirk Landstraße


Ähnlicher Beitrag: "Donaukanal @ night"


Überblick über die Lokale am Donaukanal:

Ausführliche Informationen über den Donaukanal:

Sonntag, 13. Mai 2012

Die Perle von Hütteldorf

Dies ist ein Gastbeitrag von Astrid und Alex, die vorübergehend in Berlin und Tokyo leben.

Eine gute halbe Stunde vom Zentrum Wiens gen Westen fährt man mit der U4 oder der S-Bahn bis zur Endstation: Hier liegt das beschauliche Hütteldorf, Teil des 14. Wiener Gemeindebezirks Penzing. Als Wien-Tourist fragt man sich bei der Ankunft schon: Was hab ich jetzt hier verloren? Man sieht sich umgeben von einer kleinstädtischen Kulisse, die von sich aus nichts Großes erwarten lässt. Man sollte aber nicht zu vorschnell urteilen. Wenn man den Bus Nr. 152 oder 148 nimmt und drei Stationen bis “Camping West” fährt, erreicht man ein touristisches Schmankerl der besonderen Art: Unsere Perle von Hütteldorf.

Wir befinden uns jetzt vor einer eindrucksvollen Villa, die einst von dem bedeutenden Jugendstil-Architekten Otto Wagner als Sommerresidenz für seine Familie erbaut wurde. Von Ernst Fuchs wurde sie schließlich vor dem Abriss gerettet und als Privatmuseum und Sammlung Ernst Fuchs für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht.



Der Maler, Architekt, Grafiker, Bildhauer und Musiker Ernst Fuchs ist Mitbegründer der “Wiener Schule des Phantastischen Realismus” und wohl das prominenteste Mitglied. Der heute 82-Jährige gebürtige Wiener ist in seinem Genre eine lebende Legende. Er pflegte Freundschaften mit vielen berühmten Künstlern seiner Zeit, so z.B. Salvador Dalí und Arno Breker.

Wenn Sie das Haupttor durchschreiten und über das Anwesen gehen, finden Sie den Eingang auf der Rückseite des Hauses. Wenn Sie klingeln, wird Ihnen die freundliche Haushälterin die Tür öffnen und Sie willkommen heißen. Tauchen Sie nun ein in die beeindruckenden Räumlichkeiten der Fuchs-Villa…



In entspannter und warmer Atmosphäre können Sie Malereien, Zeichnungen, Skulpturen und kunsthandwerkliches Mobiliar des Künstlers bestaunen. Die Schönheit und der Reichtum dieses Gesamtkunstwerks wird Sie sicherlich auch sofort in seinen Bann ziehen.

Jeder der Räume bietet etwas Besonderes. Im Adolf-Böhm-Saal beispielsweise erwartet Sie ein fantastisches Farblichtspiel, das von einem bunt gestalteten Glasfenster inszeniert wird. Im Musiksaal bietet sich die Möglichkeit, einen Film über das Leben und Schaffen von Ernst Fuchs anzuschauen. Im Obergeschoss befindet sich ein römisches Bad neben einer Galerie weiterer Malereien des Meisters.


Die Bilder von Ernst Fuchs strahlen aus sich selbst heraus und zeigen große Tiefe und Lebendigkeit. Einerseits gelingt ihm das durch die Anwendung der altmeisterlichen Mischtechnik in Öl, als auch durch starke Komplementär- bzw. Farbkontraste. Die Motive bewegen sich im Bereich erotischer, mythologischer und biblischer Themen. Dabei arbeitet Fuchs mit raumfüllenden Formaten sowie mit kleineren, intimeren Bildgrößen. Besonders beeindruckend sind auch die großen Bleistiftzeichnungen im Kamin-Saal. Das Museum präsentiert zudem ein ausgewähltes Werk von Kleinplastiken und Skulpturen. Oft handelt es sich hierbei um wohlgeformte weibliche Schönheiten.




Wenn Sie abschließend auf die Terrasse hinaustreten, begegnen Sie einer großen weiblichen Göttin, die über dem Skulpturengarten wacht. Besonders zur Sommerzeit ist ein Rundgang auf dem Anwesen empfehlenswert. Zu dieser Zeit befindet sich auch der mit Skulpturen beschmückte Springbrunnen in Betrieb.



Wer die Perle von Hütteldorf nun selbst besichtigen möchte, findet unter diesem Link weiterführende Besucherinformationen:
http://www.ernstfuchs-zentrum.com/html/museanf_de.html

Mittwoch, 2. Mai 2012

Maifest im Wiener Prater

Wie jedes Jahr am Staatsfeiertag wurde gestern im Prater das traditionelle Maifest gefeiert – für mich ein willkommener Anlass, dem traditionsreichen Vergnügungspark wieder einmal einen Besuch abzustatten.
Ankündigung Maifest 2012
Besucherströme in den Prater
Familien-Open Air auf der Kaiserwiese vor der Kulisse des Riesenrades
Eingang zum Wurstelprater
Herrrreinspaziert!
Nostalgiekarussell "Luftikus" am Riesenradplatz
Kettenringelspiel im Stil von "Wien um 1900"
Basilio Calafati-Denkmal am Riesenradplatz
Madame Tussauds Wien
Stadtgasthaus Eisvogel, Madame Tussauds
Riesenradplatz
Das Wiener Riesenrad
Wahrzeichen des Praters seit 1897
Achterbahn "Dizzy Mouse" vor dem Riesenrad
"Donau-Jump"
"Octopus"
Hochschaubahn "Volare"
Das 1993 eröffnete "Blumenrad"
Fortuna-Figur vor dem Blumenrad
"Superautodrom"
"Alt Wiener Grottenbahn"
"Boomerang"
Der bunte Clown, das Markenzeichen des "Spectacolo"
"The Big Boom" – das weltgrößte Schlagzeug beim Maifest
Der Praterturm – der Praterriese am Schweizerhausplatz
Das welthöchste Kettenkarussell, Eröffnung 2010
Karussellfahrt in über 100 m Höhe
Der Wurstelbrunnen am Wurstelplatz – "Kasperl" und "Wurstel" in Bronze gegossen
Kinderkarussell am Wurstelplatz
Der Toboggan – ein echtes Prater-Wahrzeichen
"1. Wiener Ponny-Caroussel"
Pony-Karussell: Tradition oder Tierquälerei?
Maifest-Besucher vor dem Zeiss Planetarium der Stadt Wien
Allium-Blüte (Zierlauch) vor dem Planetarium
Kasperltheater im Rahmen des Maifests
Maifestbesucher auf der Kaiserwiese
Servus, Prater!